Fluss in der Nähe des Lago Yelcho |
23. Tag, 18. März 2006:
Wir fahren schon heute weiter nach Chaitén, hatten wir nach dem Frühstück heute morgen beschlossen. Das Wetter war, wie gehabt, "patagonisch". |
Dreieinhalb, vielleicht auch vier Stunden braucht man für die 140 km bis Chaitén. Wir konnnten uns also Zeit lassen. Vorbei an türkisfarbenen Gletscheflüssen führte uns die letzte Etappe über die Carretera Austral dorthin. | |
Nalcas am Straßenrand |
Beidseits der Straße sahen wir eine Unmenge von riesigen Nalcas. Für die Botaniker unter euch: Der lateinische Name dieser Pflanze ist Gunnera tinctoria. Man nennt sie auch Mammutblatt oder Riesenrhabarber, obwohl sie nicht wirklich mit dem Rhabarber verwandt sind. Ihre mit feinen Dornen übersäten Stiele sind essbar und schmecken auch ähnlich wie Rhabarber. In Chile werden die fleischigen, faserigen Stängel mit einer Prise Salz gegessen. |
Am Nachmitteg trafen wir in Chaitén ein und fanden auch gleich ein Quartier zum Übernachten: Die Hosteria Llanos lag gleich in der Nähe des Büros der Fährgesellschaft, in dem wir am nächsten Tag unsere Tickets für die Weiterfahrt nach Puerto Montt abholen sollten. |
Brücke vor Chaitén |
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