Von Bad Ischl nach Puerto Varas
Die imposante Gebirgslandschaft der Anden |
1. Tag, 24. Februar 2006:
Österreich versinkt fast im Schnee. Also ab in den Sommer. Fast ein Jahr Planung und Vorfreude liegen hinter mir, als ich um 19 Uhr am Flughafen München den Flieger nach Madrid besteige. In Madrid Barajas bleibt nur wenig Zeit zum Umsteigen in die Maschine nach Santiago de Chile. Fast unnötig zu sagen, dass es mein Gepäck nicht geschafft hat. Aber das werde ich erst in Santiago erfahren. 13 Stunden und 40 Minuten Nachtflug und somit einer der längsten Linienflüge der Welt stehen vor mir. |
Der Airbus 340 landet fast planmäßig am Flughafen der Sechsmillionen-Metropole Santiago. Nicht einmal zwei Stunden dauert dann der Inlandsflug bis Puerto Montt. Das Wetter ist schön. Die Flugroute verläuft entlang der Andenkette, die man linker Hand aus dem Flugzeugfenster beobachten kann. Grandios auch der Ausblick auf die zum Teil rauchenden Vulkane mit ihren vereisten Gipfeln im chilenischen Seengebiet. | |
Kurz vor drei Uhr nachmittag dann die Landung in Puerto Montt El Tepual. Nur noch eine halbe Stunde Autofahrt in Arvids Camioneta, wie hier in Chile die Pick-Ups genannt werden, über die Ruta 5, die Panamericana, die hier zur Autobahn ausgebaut ist, nach Puerto Varas und ich bin am Ziel. Zu Hause in Österreich ist es inzwischen acht Uhr abends. Mehr als 30 Stunden sind vergangen, seit ich mein Haus in Bad Ischl verlassen habe. | |
Arvids Hosteria Outsider, in der ich mein Zimmer beziehe, steht mitten im Zentrum von Puerto Varas, der touristischen Hauptstadt des chilenischen Seengebietes. Nach einem kurzen Spaziergang zum Lago Llanquihue, um den Anblick der beiden Vulkane Osorno und Calbuco an seinen Ufern zu genießen, werden heute nur noch die Pläne für die kommenden Tage besprochen. |
Hosteria Outsider in Puerto Varas |
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