27. Tag, 22. März 2006:
Und schon war wieder mein letzter Urlaubstag in Puerto Varas angebrochen. Arvid wollte mit mir zwar noch nach Valdivia fahren, - dort soll es Seehunde neben dem Fischmarkt geben -, aber ich musste packen und mich noch ein wenig für den langen Rückflug vorbereiten. |
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Ein paar Streifzüge in der Stadt, ein Spaziergang zu einem Aussichtspunkt über dem See und Puerto Varas, eine Einkaufsfahrt nach Puerto Montt, um noch ein paar Mitbringsel zu besorgen und ein Besuch eines Museums der deutschen Kolonisation in Nueva Braunau...das war alles was wir heute unternahmen. | |
Nueva Braunau ist keine Touristenstadt. Eher ein typisches chilenisches Dorf, wie viele hier in der Gegend. Nueva Braunau hat auch mit Braunau am Inn, in dem ich geboren wurde, nichts zu tun. Das Braunau, von dem der Ort seinen Namen ableitet, liegt irgendwo im heutigen Tschechien. Einwanderer von dort gaben ihm schon vor mehr als hundert Jahren diesen Namen. | |
Das Einwanderungsmuseum liegt am Ortsrand, etwa einen Kilometer vom Zentrum entfernt. Das Haus war zwar geschlossen am heutigen Tag, aber wir bekamen dennoch eine Exklusivführung durch den Museumsgründer, Antonio Felmer, persönlich. |
Museum der deutschen Einwanderer |
Der Stolz des Museumsbesitzers - Polyphon |
Der alte Mann sprach noch Deutsch
und hatte sichtlich Freude, uns sein Museum zeigen zu dürfen. Uns
beeindruckte besonders seine Sammlung von alten Polyphonen mit den
riesigen Metallplatten, von denen er uns am Ende der Führung einige
vorspielte.
Am nächsten Tag musste ich dann meine Heimreise von Puerto Montt über Madrid und München nach Bad Ischl antreten. |
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Auf Wiedersehen bis zum nächsten Mal! ¡Chao! ¡Hasta pronto! Liesa © Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile